Die grosse Frage: Besser eine festsitzende oder eine unsichtbare Zahnspange?

Die Wahl der Richtigen Behandlungsapparatur ist abhängig von vielen Faktoren. Hier erfahren Sie, welche Kriterien entscheidend sind.

Die Vorteile einer Spark- oder Invisalign-Behandlung gegenüber einer konventionellen Zahnspange

Die transparenten Aligner von Spark/Invisalign bieten eine diskrete und unauffällige Behandlungsmethode. Die Diagnose erfolgt rein digital ohne konventionelle und oft unangenehme Gipsabdrücke. Die transparenten Kunststoffschienen sind bequem und können jederzeit herausgenommen werden.

Für Kinder, die eine mehrphasige Behandlung benötigen, spielen das Gebiss- und Kieferwachstum eine wichtige Rolle. Je nach Tragedisziplin des Kindes eignen sich entweder feste Apparaturen wie der klassische „Gartenhag“ oder unsichtbare Aligner.

Die Wahl der richtigen Zahnspange

Anwendung einer durchsichtigen Zahnspange

  • Sie eignet sich dann, wenn idealerweise alle bleibenden Zähne vollständig vorhanden und in die Mundhöhle durchgebrochen sind. Eine Behandlung im Wechselgebiss ist aber grundsätzlich auch möglich

  • Sie ist perfekt für Patienten und Patientinnen mit hohen ästhetischen Ansprüchen an die Zahnspange

  • Sie ist ideal beim Wunsch nach einer unkomplizierten und minimalinvasiven Behandlungsmethode

  • Oftmals kann auch ein individuelles Optimum angestrebt werden und nicht das «Idealgebiss»

  • Für alle mit hoher Tragedisziplin der herausnehmbaren transparenten Kunststoffschienen. Denn damit ist der Therapieerfolg oder Misserfolg verbunden

Anwendung einer festsitzenden Zahnspange

  • Sie kann in jedem Alter eingesetzt werden, sobald eine Behandlung gewünscht oder indiziert ist

  • Sie eignet sich für komplexere Zahnbewegungen, welche eine biomechanisch anspruchsvollere Mechanik erfordern. Wie zum Beispiel ein Lückenschluss nach Zahnextraktionen oder bei Nichtanlagen

  • Sie wird meistens bei ausgeprägten Zahn- und Kieferfehlstellungen bei Kindern, Jugendlichen aber auch Erwachsenen eingesetzt

  • Sie empfiehlt sich bei ausgeprägten transversalen Problematiken wie z. B einem ein- oder beidseitigen Kreuzbiss

  • Als Non-Compliance Variante. Vor allem wenn zum Beispiel ein herausnehmbarer Aligner von jungen Patienten und Patientinnen nicht konsequent wie verordnet getragen würde

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